
Damen 1 – 2. Regionalliga Nord
Trainer: Fredrick
Trainingszeiten:
Montag 20:00-22:00 Halle Gustav-Falke-Str. (DHO)
Donnerstag 20:00-22:00 Uhr Hoheluft
Kontakt: basketballdamen1.etv@googlemail.com
ETV-Damen beschließen Nun-also-doch-Aufstieg in die 1. Regionalliga
Der Pokalsieg setzte offenbar zusätzliche Kräfte frei: Entgegen ursprünglichen Absichten haben sich die Ersten Damen des ETV Hamburg dazu entschlossen, das Abenteuer 1. Regionalliga in Angriff zu nehmen. Das Aufstiegsrecht hatten sie sich durch die Vizemeisterschaft in der 2. Regionalliga (15:3 Siege) hinter der zweiten Mannschaft des SC Rist Wedel erkämpft, der bereits in der 1. Regio vertreten ist.
Eigentlich war den familiär und beruflich teils stark eingespannten ETV-Routiniers der Aufwand mit deutlich längeren Auswärtsfahrten zu groß. Doch dann kam der Sieg im Final Four um den Hamburger Pokal und eine virtuelle Mannschaftssitzung über Pfingsten – ohne Trainer. „Danach kamen sie auf mich zu und sagten: ‚Wir hätten Bock, was ist mit Dir?‘“, erzählt Headcoach Freddy Kleemichen mit einem Schmunzeln. Da alle Spielerinnen versprachen, mitziehen zu wollen, konnte auch der 36-Jährige nicht Nein sagen.
„Ich traue uns die höhere Liga auf jeden Fall zu. Wenn wir vernünftig und gewissenhaft trainieren, sollten wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, sagt der ehemalige Junioren-Nationalspieler, der sogar zweimal in der BBL für die Skyliners Frankfurt zum Einsatz kam. Nach seiner Aussage wird der zeitliche Aufwand mit zwei Einheiten pro Woche gleichbleiben, dafür gebe es aber ein Commitment im Team, regelmäßiger in der Halle zu erscheinen. Kleemichen: „Wir wollen auf jeden Fall jedes Mal Fünf gegen Fünf spielen können. Dazu wird es dann eben den ein oder anderen Oma-Geburtstag weniger als Entschuldigung geben.“
Noch fehlt die Bestätigung der Regionalliga Nord für die Aufnahme in die höhere Spielklasse, die Unterstützung des Vereins vonseiten des Basketball-Vorstands ist hingegen sicher. Auch der finanzielle Mehraufwand ist noch nicht abzuschätzen, die Halle in der Hohen Weide wäre aber auf jeden Fall auch Erstregionalliga-tauglich.
Es war eine erfolgreiche Saison, die nicht unbedingt zu erwarten war. Und irgendwie doch. Denn das Team besteht überwiegend aus Spielerinnen über 30 Jahren, die zwar nicht mehr das ganze große Tempo gehen (können), dafür aber über jede Menge Erfahrung und spielerische Klasse verfügen – teils gesammelt in höheren Ligen bis hin zur Bundesliga.
Viele sind im Laufe der Jahre von außerhalb gekommen, in Hamburg-Eimsbüttel und Umgebung heimisch geworden und beim ETV auf der Suche nach einem anspruchsvollen, aber nicht zu herausfordernden Spielniveau fündig geworden. Trotz Schwangerschaften, Auslandssemestern oder sonstigen familiären oder beruflichen Verpflichtungen besteht ein verlässlicher Kern von rund ein Dutzend Spielerinnen jede Aufgabe, die in der vierthöchsten deutschen Spielklasse so wartet.
Das wichtigste Erfolgsrezept aber nennt der Coach selbst: „Die Teamchemie ist wirklich super. Jede ist für die andere da, immer übernimmt jemand Verantwortung.“ Das Scoring bei den erfolgreichen ETV-Damen übernehmen vor allem Chantal „Chauny“ Neuwald (28; u.a. früher in der spanischen 2. Liga aktiv) und die gebürtige Bonnerin Miriam Sommerstedt (31; schnupperte in Bensberg schon Zweitligaluft). Mit Maja Beier, Lisa Fischer, Neuzugang Paula Alvarez Llorian und Claudia Frank trafen gleich vier weitere Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs im Schnitt zweistellig.
Dabei war der Saisonstart alles andere als vielversprechend. Drei Niederlagen in den ersten sieben Begegnungen ließen keine übermäßige Euphorie aufkommen. Doch das sollte sich ändern. „Die Niederlagen waren knappe Spiele, die auch für uns hätten ausgehen können. Und dann haben wir immer mehr Selbstvertrauen gesammelt und den richtigen Rhythmus gefunden“, blickt Coach Freddy zurück. Wie schon in der Saison zuvor rauschte das Team dann ungeschlagen durch die Rückrunde.
Nach dem allerletzten Saisonauftritt gegen Hohenwestedt wurde trotz der verpassten Meisterschaft gefeiert – wie immer. Denn eine amtliche Party gehört bei den 1. ETV-Damen dazu, Geselligkeit im fünften Spielviertel wird großgeschrieben. Wohl auch in der 1. Regionalliga – daran wird sich aller Voraussicht nach nichts ändern.




1. Damen: Pokalsieg als krönender Saisonabschluss
Der Jubel kannte keine Grenzen: Die 1. Damen des ETV haben sich erstmals den Hamburger Basketball-Pokal gesichert. Beim traditionellen Final Four in der Sporthalle Wandsbek schlugen die Eimsbüttelerinnen im Endspiel Ligakonkurrent Rist Wedel 62:52 (27:27) – und krönten damit eine (fast) perfekte Saison.
In gewisser Weise war der Finalsieg gegen die jungen Wedelerinnen eine Revanche für die abgelaufene Spielzeit in der 2. Regionalliga. Die hatten die ETV-Ladies mit 15:3 Siegen als „Meisterinnen der Herzen“ auf Platz zwei abgeschlossen – hinter dem punktgleichen SC Rist, der im Dreiervergleich mit dem ETV und SCALA am Ende die besseren Karten hatte.
Auch im Pokalfinale lieferten sich die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs mit ersatzgeschwächten Risterinnen lange Zeit einen harten Kampf. 27:27 hieß es zur Pause, auch nach drei Vierteln war beim Stand von 43:43 kein Siegerteam abzusehen. Erst nach einem energischen Schlussspurt, den die Scoring-Expertinnen Miriam Sommerstedt und Chauny Neuwald mit jeweils 7 Punkten anführten, krönte sich das Team von Trainer Freddy Kleemichen zum Hamburger Pokalsieger 2023. Insgesamt am treffsichersten erwies sich im Endspiel Paula Alvarez Llorian, die Spielmacherin erzielte neun ihrer insgesamt 19 Punkte von jenseits der Dreierlinie.
„Ich freue mich fürs Team. Toll, dass wir uns nach einer starken Saison doch noch mit einem Titel belohnen konnten“, freute sich der Headcoach. Einen Tag zuvor hatten sich seine Damen im Halbfinale nach nur anfänglichen Schwierigkeiten mühelos gegen die BG Hamburg-West 2 (Oberliga) mit 85:56 durchgesetzt.





Ü35 Damen: Dritter Platz bei den Deutschen Meisterschaften
Lange wussten wir nicht, ob sie stattfinden würden, die deutschen Meisterschaften, für die wir uns im Februar qualifiziert hatten. Nachdem die ursprünglichen Ausrichter abgesagt hatten, erklärte sich Oberhausen zwei Wochen vor dem angesetzten Termin bereit, das Turnier auszurichten. Aufgrund der Kurzfristigkeit sollten es dieses Jahr auch nur fünf statt acht Teams werden, die deshalb im Jeder-gegen-Jeden-Modus die deutsche Meisterschaft unter sich austragen würden. Bei uns war die Motivation ungebrochen. Alle packten mal wieder mit an bei der Orga und fieberten dem Turnier entgegen. Bis Sinjes sich eine Woche vorher im Training das Außenband riss. Dass sie nicht zu ersetzen sein würde, war allen klar. Ein schwerer Schlag für uns. Schön, dass sie trotzdem als Co-Trainerin mitgekommen ist. Dann eine positive Nachricht: Stäbchen konnte sich durchringen mitzuspielen, obwohl sie seit der Geburt von Flora erst eine Trainingseinheit absolviert hatte. So reisten wir mit 10 Spielerinnen, zwei Trainerinnen und dem Motto “Dabei sein ist alles” beim Turnier an.
Unser Spielplan sah Samstag als ersten Gegner die Spielgemeinschaft aus Hessen vor. Wir wussten, dass wir gleich im ersten Spiel alles geben mussten, doch wir erwischten trotz Punkten von Stocki und Anja den schlechteren Start und lagen nach dem ersten Viertel 6:11 hinten. Im zweiten Viertel fingen wir uns etwas und spielten auf Augenhöhe. Ein bisschen wie in alten Zeiten: Cläuschen traf von außen und Wiebi & Stäbchen räumten unter den Körben auf. Fehlten nur die (Co-)Trainerinnen auf der Bank… Doch der Rückstand wollte nicht schwinden: Halbzeitstand 19:24.
Nach der kurzen Pause, legten dann erst einmal die Hessinnen vor und vergrößerten den Abstand auf 20:30. Doch wir gaben nicht auf und kämpften uns bis zum Viertelende wieder auf 27:32 heran. Und dann kämpften wir weiter, rackerten in der Defense und konnten nach einem Korbleger von Claus in der 24. Minute das erste Mal in Führung gehen. Hessen konnte kontern, doch dann traf Stäbchen zum 35:34 – und nach einem Steal von Anja und einem von Claus konnten wir den Punkt Vorsprung bis zum Ende retten. Der Sieg fühlte sich gut an – wir gehörten hierher, in dieses Turnier!
Als nächstes wartete der Titelverteidiger auf uns: Spielgemeinschaft Sandhausen/ Karlsruhe / Pforzheim. Wir rechneten uns zunächst keine Chancen aus, sahen aber dann im Spielverlauf, dass wir durchaus mithalten konnten. 15:13 lagen wir vorn, verloren dann aber doch das erste Viertel mit 15:19. Im zweiten holten wir uns mit einem Treffer von Babsi die Führung zurück, doch Sandhausen konterte mit einem Dreier mit Bonusfreiwurf. 25:26 zur Halbzeit. In der zweiten Hälfte kamen wir nicht so recht aus den Startlöchern und fielen trotz 6 Punkten von Stocki etwas weiter zurück. Zweimal schafften wir es noch auf einen Punkt heran, doch Sandhausen fand stets eine Antwort und blieb in Führung. Am Ende mussten wir uns mit vier Punkten geschlagen geben. Leider konnten wir von 19 Freiwürfen nur 8 verwandeln, es war definitiv mehr drin in diesem Spiel…
Am nächsten Tag, nach einer super Party, hatten wir das erste Spiel am Morgen gegen die Spielgemeinschaft aus Frankenberg Aachen. Die Damen konnten bisher noch keinen Sieg erringen, waren aber dafür beim Feiern umso positiver aufgefallen. Schnell zeigte sich, dass wir vor allem unter den Körben überlegen waren. Erfolgreiche Passkombinationen von Wiebi und Katrin sicherten uns zur Halbzeit bereits eine deutliche Führung: 27:15. In der zweiten Halbzeit ist besonders Stuffi hervorzuheben, die mit 8 Punkten in Folge zu Höchstform auflief. Am Ende konnten alle zum deutlichen 54:29 Sieg beitragen.
Zwei Siege aus drei Spielen – jetzt war es an der Zeit darüber nachzudenken, wie realistisch eine Medaille wohl wäre. Gegen Oberhausen rechneten wir uns keine Chancen aus, die Damen um Marlies Askamp hatten bislang alle Spiele klar für sich entschieden. Es lag jetzt also eigentlich nicht mehr in unserer Hand, sondern am nächsten Spiel, Hessen gegen Sandhausen. Wir wussten, wenn Sandhausen gewinnt, wären wir Dritter. Zunächst führte Sandhausen, doch dann erkämpfte sich Hessen die Oberhand. Und wir begannen zu rechnen. Bei einem Sieg von Hessen käme es zu einem Dreiervergleich (ein Sieg von Oberhausen gegen Sandhausen vorausgesetzt) – und Sandhausen müsste mit mindestens 8 Punkten verlieren, damit wir nicht auf Platz vier rutschten. Wir fieberten also mit, obwohl wir nicht genau wussten, wen wir anfeuern sollten. Am Ende entschied Hessen das Spiel mit 12 Punkten Vorsprung für sich – und wir hatten BRONZE.
Zum Abschluss des Turniers spielten wir gegen Oberhausen. Wir gaben noch einmal alles und hielten phasenweise auch gut mit, doch am Ende hatten wir der Klasse der Oberhausener nicht genug entgegenzusetzen und verloren mit 24:41. Oberhausen konnte wie erwartet auch das letzte Spiel gegen Sandhausen für sich entscheiden (50:21). An dieser Stelle herzliche Glückwünsche an die neuen (und alten) deutschen Meister. Liebes Team aus Oberhausen, vielen Dank, dass ihr dieses tolle Turnier möglich gemacht habt!
Nach einer schönen Siegerehrung traten wir dann erschöpft, aber mit Ketten um den Hals und einem dicken Grinsen im Gesicht den Heimweg an.
Gespielt haben: Anja, Stäbchen, Wiebi, Katrin, Stuffi, Lia, Stocki, Babsi, Kerstin, Claus
Trainerinnen: Süki, Sinjes




Ü35 Damen qualifizieren sich als Norddeutscher Vize für die Deutschen Meisterschaften
An den deutschen Meisterschaften im Basketball teilnehmen – für die eine oder andere ist das ein Kindheitstraum, der sich auch noch gut anfühlt, wenn er spät (wieder) wahr wird. Letztes Wochenende sicherten sich die Ü35 Damen in stark umkämpften und spannenden Spielen das Ticket zu den deutschen Meisterschaften, die am 18./19. Mai im Südosten des Landes ausgetragen werden.
Das Team des ETV, zusammengewürfelt aus den ersten und dritten Damen, trat dieses Jahr das erste Mal am 02.02.19 in der heimischen Sporthalle Hohe Weide im Ü35-Wettbewerb an. Nur zwei gemeinsame Trainingseinheiten gab es vor den Norddeutschen. Hamburger Meister wurden wir allein durch die Meldung, doch im Bereich Nord galt es sich zu behaupten gegen Osnabrück und Berlin Neukölln, die sich beide im Vorjahr qualifizieren konnten. Zur Einstimmung lud Coach Sükran das Team zum Frühstück ein, eine gute Gelegenheit noch schnell die Namen der neuen Mitspielerinnen zu lernen.
ETV – Osnabrück
Wir starteten mehr als bescheiden in das erste Spiel. Ein Fehlpass nach dem nächsten, die Würfe wollten nicht fallen und in der Defense standen wir nur – 3:14 lagen wir hinten nach dem ersten Viertel. Doch wir wollten uns nicht hängen lassen, strafften die Schultern und erhöhten die Intensität in der Verteidigung. Und arbeiteten uns Punkt für Punkt näher heran. Wir spielten mehr über die Center, Wiebi konnte ein paarmal punkten und zur Halbzeit sah es schon nicht mehr ganz so übel aus – 17:23. Die zweite Halbzeit eröffnete Babsi mit einem Dreier, und Sinjes ließ einen folgen – schon hatten wir den Ausgleich. Von da an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, unsere Offense hatte sich besser aufeinander eingespielt und defensiv hatten wir die Topscorerin der Gegner gut im Griff. Wir lagen leicht vorne mit 29:26, doch dann gelang Osnabrück in den letzten zwei Minuten ein 8 zu 0 Run zum Viertelendstand: 29:34. Fast unbemerkt von uns, denn Katrin hatte einen Ellbogen auf die Nase bekommen und musste stark blutend mit Lia nach gegenüber ins Krankenhaus. In der letzten Viertelpause stimmte Coach Sükran uns noch einmal gut ein – ein Sieg war nötig, um noch einmal mit Katrin gemeinsam zu spielen, bei den deutschen Meisterschaften. Und wir gaben alles. Nach Punkten von Wiebi, Claus und Sinjes hatten wir den Rückstand in eine 36:34 Führung umgewandelt. Die Osnabrück natürlich konterte, doch wir ackerten weiter und gingen nach einem Dreipunktspiel von Claus wieder mit 41:39 in Führung. Freiwürfe für die Gegner, einer war drin. Doch wir spielten souverän die Zeit herunter, trafen noch einen der Freiwürfe, als die Gegner foulten um die Zeit zu stoppen, und holten uns mit 42:40 den ersten Sieg!
Wir freuten uns sehr! Als nächstes stand das Spiel zwischen Osnabrück und Neukölln an, und wir hatten viel Zeit, zu spekulieren, wer das wohl gewinnen würde, während wir von der Cafeteria naschten… Und es ging gut für uns aus: Neukölln holte sich den Sieg und damit waren wir schon automatisch qualifiziert. Wir freuten uns noch mehr! Aber wir wollten natürlich auch noch den Titel holen – wer möchte sich nicht gerne Norddeutscher Meister nennen…
ETV – Neukölln
Ohne Katrin, dafür mit Kerstin, aber nur noch mit Stuffi und Wiebi auf dem Center, starteten wir ins Spiel gegen die Neuköllner. Neukölln war nur zu sechst angereist, hatte aber gleich drei stabile Centerspielerinnen in ihren Reihen, die uns von Anfang bis Ende zu schaffen machten. Stuffi machte am Korb den Auftakt mit einem Dreipunktspiel, Sinjes legte nach – doch immer wieder scorten die Gegner am Brett, Rebound um Rebound fiel in die gegnerischen Hände, obwohl wir wirklich kämpften und so stand es nach dem ersten Viertel 11:16. In der zweiten Halbzeit konnte Stocki Akzente setzen und wir holten leicht auf zum 20:24 Halbzeitstand. Wir kämpften weiter. Zwei mögliche Dreipunktspiele, Körbe von Stuffi und Babsi und zum Ende des dritten Viertels lagen wir nur noch einen hinten – 31:32. Jetzt galt es noch einmal alles geben: Stocki konnte scoren, zwei wichtige Treffer von Sinjes und wir übernahmen die Führung: 37:32 vier Minuten vor Schluss. Doch die gegnerischen Center waren stark und holten auf zum 36:37. Dann die letzte Minute, zwei Freiwürfe für die Gegner. Einen verwandelt, Ausgleich. 24 Sekunden, unser Angriff. Wir spielen die Zeit runter, Claus zieht zum Korb, legt ab auf Stuffi, der Sieg liegt ihr auf der Hand, doch der Ball dreht sich raus – Verlängerung. Der Gedanke an jeden weiteren Schritt tat weh. Bei den Gegnerinnen sicher nicht anders, doch eine Spielerin schien noch Reserven zu haben und drehte jetzt erst richtig auf. Mit 2:7 hatten wir in der Verlängerung leider nicht mehr viel entgegenzusetzen und mussten Neukölln den Sieg überlassen. Groß war die Trauer aber nicht, denn wir haben gekämpft und wir sind ja dabei – im Mai bei den Deutschen Meisterschaften.
Es war ein wirklich schöner Tag mit einem tollen Team. Wir hatten uns mit unserer bunt zusammengewürfelten Mannschaft und mit Spielerinnen, die frisch aus der Verletzungspause zurückkehrten oder diese für die Meisterschaften sogar unterbrachen, keine großen Chancen ausgerechnet – doch wir haben gekämpft und eine Überraschung geschafft. Vielen Dank an alle die dabei waren und an alle, die uns unterstützt haben!
Gespielt haben: Claus, Kerstin, Anja, Babsi, Jule, Lia, Wiebi, Sinjes, Stuffi; Stocki, Katrin
Coach: Süki



Gelungener Saisonauftakt der 1. ETV Damen in der Oberliga
Am Samstag 22.09 gelang den 1. Damen des ETV zum Saisonauftakt in der Oberliga ein souveräner Sieg gegen BG West. Die ETV Damen dominierte alle Viertel und konnte am Ende mit 76:42 den ersten Sieg verzeichnen. Mit einer zum Teil neuen Zusammensetzung der Manschaft und einigen Verstärkungen aus der Regionalliga und dem neuen Trainer Freddi Kleemichen zeigten die ETV Damen ein gutes Teamplay. Dieses hatten Sie bereits beim Tretboot Fahren in der Vorbereitungsphase vor einigen Wochen gut einstudiert.
Die ETV Damen sind hochmotiviert weitere Siege in der Oberliga einzufahren um das gemeinsame Ziel Wiederaufstieg in die Regionalliga zu verwirklichen. Gleich am Sonntag den 14.10.2018 suchen die ETV Damen eine neue Herausforderung gegen Elmshorn und freuen sich über zahlreiche Fans die sie in der Halle der Beruflichen Schule St. Pauli in der Budapesterstrasse 58 um 18:00h beim ersten Heimspiel der Saison unterstützen.
Mitgespielt haben: Alena Eichler, Anja Skuza, Britta Kulp, Claudia Frank, Gesa Einsporn, Katharina Körner, Kristin Präuser, Leonie Finke, Sükran Gencay, Sylwia Tusek. Auf den ersten Einsatz von Neuzugang Sinjes Meyer-Schomann muss das Team verletzungsbedingt leider noch etwas warten.
